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Beizen von Aluminium



Beizverfahren dienen in erster Linie zur Entfernung der Guss- bzw. Walzhaut. Im Rahmen einer Schichtbildenden, chemischen oder elektrochemischen Oberflächenbehandlung ist die Entfernung der natürlichen Oxidschicht unbedingt zur Erzielung einwandfreier und gleichmäßiger Überzüge erforderlich. Die verschiedenen beizverfahren bilden für viele Aluminiumwerkstücke bereits die Hauptbehandlungsstufe und zwar dann, wenn gleichmäßige und und mattgebeizte Oberflächen dekorativen Zwecken dienen sollen. Zur Vorbehandlung von einer Lackierung oder einer anderen organischen Beschichtung kann man Beizverfahren einsetzen, da für den organischen Überzug eine gute Haftgrundlage vorhanden ist. Dem guten Haftgrund, den die Beizverfahren erzeugen, staht als Nachteil die schlechte Korrosionsbeständigkeit des Materials wegen des Fehlens einer anorganischen Schutzschicht gegenüber. Die Beizverfahren werden in alkalische und saure Verfahren unterteilt. Die alkalischen Verfahren besitzen gegenüber den sauren verfahren den Vorteil, dass sie die verschiedenen Aluminiumwerkstoffe stärker angreifen und in Badbehältern, aus aus ungeschützten, allgemeinen Baustählen bestehen, eingesetzt werden können.


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