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Metallphosphatierung



Unter Phosphatieren (Atramentieren, Bondern, Parkern usw.) versteht man eine Reihe chemischer Reaktionen, durch die sich auf der Metalloberfäche (auch Aluminium und Zink) zuletzt eine Schicht von Metallphosphaten bildet, die das Grundmetall abschirmt und als Schutzschicht zu bezeichnen ist. Deren Dicke hängt von der Zusammensetzung und Temperatur des Bades (meist Phosphatsäure sowie Zink- und Manganphosphat) und dessen Einwirkungsdauer ab. Phosphatieren ist als zusätzlicher Korrosionsschutz und als Haftgrund für Beschichtungen vorzüglich geeignet. Phosphatieren zerfällt in Spritzen oder Tauchen der Werkstücken in bis 90°C heiße Phosphatierungsbäder. Gegenüber kalten Bädern werden feiner Kristalle in kürzerer Zeit gebildet, dann Kaltspülen mit laufender Frischwasserzufuhr und Heißspülen mit heißem Wasser, dem geringe Mengen Natriumchromat oder Chromsäure zugegeben werden. Siehe auch Phosphatieren, Passivieren, Metallvorbehandlungsmethoden.


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