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Aldehyde



Sehr reaktionsfähige organische Verbindungen, die durch Weiteroxydation primärer Alkohole entstehen, aber auch durch Reduktion von Carbonsäuren gewonnen werden können. Intensiv riechend und relativ unbeständig. Benannt werden die Aldehyde nach den Carbonsäuren, mit denen sie die Anzahl der Kohlenstoffatome gemeinsam haben. Bekannt sind z.B. Acetaldehyd,Butyraldehyd,Fromaldehyd.Letzterer ist der niedrigste Aldehyd mit nur 1 Kohlenstoffatom im Molekül;er ist eibn stechend riechendes Gas, das in 40%iger wäßriger Lösung Formalin ergibt, das als Desinfektionsmittel und zur Härtung von Kaseinanstrichen dient. Außerdem ist es Ausgangsstoff für die Herstellung von Kondesationsharzen, die als Lackrohstoffe Bedeutung haben und als Kunststoffe, wie z.B. die Phenoplaste und Aminoplaste (->Duroplaste):Formaldehyd wird mit Phenol-,Harnstoff oder Melamin zu den Phenol-,Harnstoff- und Melaminharzen kondensiert. Durch Einwirkung von Aldehyden auf z.B. Polyvinylalkohol gewinnt man Acetale, die wichtige Lackrohstoffe sind. Zum Beispiel ist das aus Polyvinylalkohol+ Butraldehyd gebildete Polyvinylbutyral das Bindemittel für Haftgrundierung , wie z.B.->Washprimer. Sogennante Aldehydharze entstehen durch Selbstkondensation der Aldehyde. Sie in Polituren und Mattinen, meist kombiniert mit Nitrocellulose.


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