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Abdecken,Abdeckmittel



Durch das Abdecken werden Flächen begrenzt, die gegstrichen oder nicht gestrichen (bzw. eingespritzt) werden sollen; die Abdeckung wirkt also umgekehrt wie eine Schablone. Hauptanwendungen: Bei zwei- oder mehrfarbiger Fahrzeuglackierung wird der erste Farbton durch Aufbringung von Abdeckmitteln auf den getrockneten Anstrich überall dort geschützt, wo er durch den Lack des nächsten Farbtons nicht bestrichen oder beschmutzt werden soll.-Sockelflächen,Wandverkleidungen,Steine sowie elexierte Metallteile usw. werden abgedeckt zum Schutz gegen in dem Raum verarbeitete Bau- und Anstrichstoffe (Fluate, Anstrichfarben,Abbeizmittel,Wasser,Mörtel), welche die geschützten Dinge sonst chemisch angreifen könnten.-In der Schildermalerei wird scharfkantige Schrift erzielt durch Abdecken der Schildfläche mit Folie, auf der die Buchstaben aufgezeichnet sind und scharf ausgeschnitten werden. Die freigelegten Stellen, die nun eine Schablone bilden, werden mit der ANstrichfarbe augefüllt (z.B. durch Spritzen).
Abdeckmittel sind neben dichtem Papier, das meist mit Klebebändern über den nicht mitzulackierenden Flächen befestigt wird, folgende Spezialhilfsmittel und -stoffe:
Abdeckbänder in Form von Haftklebebändern in verschiedenen Breiten aus Kreppband, Leinen oder Kunststoffen, geliefert in Rollen.Sie dienen zum Abdecken von Beschlägen und Zierleisten bei der Fahrzeuglackierung, von gemalten Fassungen an Möbeln usw. sowie zur Befestigung von Schutzpapier.
Abdecklacke, welche leicht wieder zu entfernende Schutzfilme ergeben (auch als Abziehlacke bezeichnet);->Metallschutzlacke.
Abdeckpasten:a) Meist wasserlösliche Pasten (Leim+ Glycerin u.ä.), die einen Film bilden, aus welchem wie bei Abdeckfolien Formen ausgeschnitten werden können. Verwendung in der Schilder- und Reklamemalerei.-b) Fettartige Pasten, die auf nicht zu lackierende Flächen aufgetragen und später wieder abgerieben werden können.
Abdeckfolien aus gewlztem Zinn oder Aluminium, transparent oder deckend farbigen Kunststoffen oder zähem, geleimten Papier, mit oder ohne Klebemittel.Dies sind die Schneidfolien für die Schilder- und Reklamemalerei.
Schneidefolien kann der Maler auch durch einen Anstrich herstellen: eine Mischung von Methycelluloseleim mit etwa 5% Glycerin und 10% Aluminiumpulver ergibt einen Anstrichfilm, der sich von der Unterlage unschwer wieder abziehen lässt. Man kann daraus leicht Formen oder Buchstaben ausschneiden.
Für den gleichen Zweck gibt es Schneidlacke, die meist auf Nitrocellulose basieren.
Abdeckfarben sind z.B. die stark pigmentierten Tempra- oder Kaseinfarben für die Herstellung von undurchsichtigen Stellen in den transparenten Vorlagen zu Siebdruckschablonen und bei anderen Reproduktionsverfahren.
Abdeckmittel im allgemeinen Sinne sind auch die Schutzabdeckung, mit denen Möbel und Böden bei Bau- und Malerarbeiten vor Verschmutzung geschützt werden- früher meist Papierbogen und Sackleinen, heute die leicht zu reinigenden Polyäthylenfolien.Ganze Fassadengerüste werden zum Wetterschutz und zum Schutz der Fußgänger vor Spritzen mit Schutzabdeckungen versehen.



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