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Neapelgelb



Bleiantimonat. Wurde bereits von den Babyloniern zum Brennen bunter Ziegel verwendet. Entsteht durch Glühen von Bleiglätte (Bleioxid) und Antimonoxid. Die Schmelze wird mit Wasser ausgelaugt, gemahlen und getrocknet. Je nach Mengenverhältnis Antimon zu Blei enstehen verschiedene Gelbtöne. Helle Sorten werden mit Zinnoxid oder Zinkoxid versetzt, rötliche mit Chromrot vermischt. Beständig gegen Säuren, Alkalien und hitzebständig bis 800°C. Mit allen Bindemitteln und Pigmenten verträglich, wirkt in Ölen trocknungsbeschleuigend, gut wetterbeständig (z.B. in Mischung mit Bleiweiß und Chromoxidhydratgrün für wetterfeste Patinaanstriche). Aus Preisgründen wird N. mit Chromgelb verschnitten.

Antimongelb(Bleiantimonität);künstliches , giftiges, anorganisches Pigment, Ton schwefelgelb bis orange. Es ist in Schwefelwasserstoff unbeständig (es wird schwarz);kann in Tempr-,Leim-oder Ölfarben Verwendung finden,ist aber oft durch organische Pigmentfarbstoffe ersetzt (-> Hansafarbstoffe).



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