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Ionisierung



Elektrostatische Aufladung der Atome eines Stoffes im Spannungsfeld zwischen einer positiv und einer negativ (mit Gleichstrom) geladenen Elektrode (Anode und Kathode).Die Atome z.B. von Staub oder Flüssigkeitteilchen, die unter der Einwirkung hoher Spannung negativ ionisiert wurden, heißen Anionen (negative Ionen).Positiv ionisierte Teilchen nennt man dagegen Kationen.->Ionen wandern auf den unsichtbaren Kfratlinien der zwischen den Elektroden vorhandenen Spannung zu dem elektrischen Ladung aufweist;negativ ionisierte Teilchen (Anionen) schlagen sich also auf der positiven Elektrode (Anode) nieder. Die Positiven Elektode übt gleichdam auf negativ geladene Atome eine magentartige Anziehung aus.Dieses Prinzip liegt einigen wichtigen Arbeitsvorgängen in der Lackiertechnik zugrunde: dem elektrostatischen Entstauben verunreinigter Luft z.B. in ->Umluftanlagen, dem ->Elektrostatischen Tropfenabziehen und dem Elektroststischen Spritzen (->Z5, Spritzverfahren), bei welchem unter geringem Druck versprühte Spritzlacke durch ein negativ geladenes Metallgitter ionisiert werden, so dass sich die Lackteilchen gleichmäßig und nahezu verlustlos auf dem Werkstück niederschlagen, das (durch Kontackt über das Ließband) positiv geladen bzw. geerdet ist.


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