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Indikatorpapier



(Latein. indicare= anzeigen)Indikatoren werden Stoffe gennant, die durch ihr Verhalten etwas anzuzeigen vermögen.Wichtig für die Anstrichtechnik sind solche Indikatoren, die saure,neutrale oder alkalische Reaktionen durch wechselnden Farbton erkennen lassen und solche, die zur Bestimmung z.B. des Gehaltes an oxydierenden und reduziernden Stoffen in einer Lösung, also zu einer vereinfachten Maßanalyse, dienen können. In der Anstrichpraxis gebräuchlich sind die sog. Universalindikatorpapiere: mit speziellen indiziernden Farbstoffen eingefärbtes Filterpapier,das, nach Anfeuchtung mit destilliertem Wasser, an allen ->PH-Bereichen, von stark bis alkalisch (PH-Werte 0,1 bis 14), den entsprechenden Gehalt einer Lösung durch eine Änderung seines Farbtones bekannt gibt. Das gelbe Univ.-Indikatorpapier z.B. wird durch Säuren rot, durch Alkalien blau, bei neutraler Lösung (PH-Wert 7) olivgrün.So kann mittels Indikatorpapieren, die man auch PH-Papiere nennt, der saure oder alkalische Zustand von Anstrichuntergründen (Putz,fluatierte und schlecht nachgewaschene Flächen usw.) festgestellt werden. Weitere gebräuchliche Indikatoren sind die folgenden Stoffe, die auf Filtrierpapier übertragen Indikatorpapiere ergeben: Alizaringelb,Bleiacete,Methylorange,Methyrot,Phenolohthalein und vor allem Lackmus. Vgl. Lackmuspapier:Reagenzpapier.


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