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Lichtechtheitsprüfung



Lichtechtheit wird zwar im Rahmen einer Bewitterungsprüfung mit ermittelt, wird aber im allgemeinen gesondert geprüft, d.h. ohne Einfluss von Feuchtigkeit, Wärme, Kälte usw. unter Glasplatten. Als Bewertungsbasis dient heute meist die Wollskala (s.d.), die Prüfnorm für die Textilindustrie (DIN 53952, DIN 54003). Die Lichtechtheit einer Lackierung hängt zwar zunächst von der Art des benutzten Farbstoffs oder Pigments und seiner Konzentration ab, wird aber auch stark durch das Bindemittel, die Schichtdicke, spektrale Zusammensetzung des Einwirkenden Lichts usw. beeinflusst. Mit Weiß aufgehellte Pigmente zeigen meist andere Lichtechtheit als das unverschnittene Pigment, z.B. reine organische Pigmente schlechtere, dagegen Chromgelb bessere. Angaben über die Lichtechtheit eines Farbstoffs oder eines Pigments können deshalb für die Praxis brauchbar nur im Zusammenhang mit bestimmten Färbungen gemacht werden (Holzbeizen, Folienfärbung, Einbrennlack sowie Lackart usw.).


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