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Dieses Stichwortlexikon soll lediglich zum besseren Verständnis der hier und allgemeinen Begriffen dienen.
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Schleifmittel



Hilfsstoffe, Werkzeuge und Maschinen, die zum -> Schleifen von Anstrichuntergründen und Anstrich- oder Spachtelschichten verwendet werden. dazu gehören:
Schleifgitter- Dünne, zweiseitig verwendbare Metallgitter, die wie Schleifpapiere einzusetzen sind und ebenso in verschiedenen Körnungen geliefert werden (bei feinstschliffen allerdings mehr zu empfehlen).Teurer, aber 6- bis 8 länger als Schleifpapier.Besonders praktisch anzuwenden an Rundungen und unterbrochenen Flächen. Schleifklötze- Handliche Klötze aus gepreßtem Bimsmehl, die man mit guter Schleifwirkung über die Flächen reiben kann, oder einfache Klötze aus Kork,Hartgummi oder Holz, die mit Schleifpapier bespannt werden und das Handschleifen mit Papier erleichtern. Ausmaße etwa 12x8x5 cm.
Schleifpapiere- Glas- Sand- Schmigel- Flint kaborundpapiere, welche das Schleifmaterial in Form kleinster Splitter oder gemahlener Kristalle tragen. Bezeichnet werden Schleifpapiere nach ihrer Körnung (von sehr grob bis sehr fein) durch Zahlen. Diese beziehen sich auf den Korndurchmesser oder auf die Maschenzahl eines Quadratzolls von einem Sieb, welches die betreffende Korngröße noch hindurchlässt. Die Skalen der Bezeichnung laufen von Nr.4 (Grob) und 0 bis 10/0 (feinst), bzw. von 60 bis 600. Auch Zwischenstufen der Körnung, z.B. 2¼, sind erhältlich.Einfache, nur zum Trockenschleifen geeignete Schleifpapiere bestehen aus Papierunterlagen und in Leim eigebettetem Glas- oder Quarzmehl, scharfem Sand oder Flintsplittern. Wertvollere Schleifpapiere für Trocken und Nassschliff werden auf wasserfester Unterlage aus in Spezialklebstoff (z.B. Alkydharz- oder D/D-Klebelack) eingebettetem Siliciumcarbid (Corborundum) hergestellt. Lieferformen: Blätter im DIN A4 oder DIN A3;Rollen in verschiedenen Papierbreiten.
Schleifpasten- In Wachs- oder Paraffinemulsionen eingeführte Schleifpulver und Schleifpigmente (z.B. Eisenoxydgelb oder rot), grobkörnig zum Vorschleifen, als Feinschleifpasten zum feinen Nachschleifen.
Schleifpulver- Quarzmehl, Kiselgur, gemahlene Mineralien, die infolge geeigneter kristalline Teilchenstruktur gute Schleifwirkung haben und zumeist, mit Flüssigkeit angeteigt, zum Nassschleifen dienen sowie als wirksamer Bestandteil von Schleifpasten (siehe Oben).
Schleifsteine- Schleifklötze, die aus einem Stück Bimsstein geschnitten sind und direkt zum Schleifen benutzt werden können.
Schleifmaschinen- für stationären Betrieb und zur Hand- Verwendung an Raumflächen (->Z6, Werkzeuge und Geräte).
Ferner: Roßhaare Stahlspäne,Stahlwolle, Glaswatte, Schleiffilze und Schleifblöcke sowie die zum Nassschleifen verwendeten Flüssigkeiten; Vgl.Schleifen.

->Z6 Werkzeuge und Geräte
Der Begriff »Werzeuge des Malers« erstreckt sich auf alle Handwerkzeuge und Geräte, die der Zurichtung der Anstrichstoffe, der Vobehandlung der Untergründe und der Verarbeitung dienen. Es zählen auch solche Werkzeuge dazu, die für das Tapezieren,Bodenlegen,Autolackieren und zur Glaserarbeiten gebraucht werden. Man kann eine Einteilung nach den einzelnen Techniken vorsehen oder nach der Verwendung in der Werkstatt oder auf der Baustelle.Doch gibt es dabei stets Überschneidungen, weil sich viele Arbeiten, z.B. die zur Vorbearbeitung der Untergründe für Streichen und Tapezieren, ähneln und somit für verschiedene Zwecke die gleichen Werkzeuge verwendet werden.
Stationäre Geräte finden sich in der Werkstatt nur noch wenige: Waagen,Fußpumpen,Bottiche,Schablonenhalter, vielleicht auch Trichtermühlen und größere Siebe. Nur der Schildermaler hat seine Werkzeuge vorwiegend in der Werkstat im Gebrauch.

Hier eine grobe Übersicht nach den Techniken, füe welche die Werkzeuge hauptsächlich benutzt werden (Einzelheiten siehe unten beim jeweiligen Stichwort):

1. Untergrung-Vorbehandlung,Putzarbeiten: Abbrennspachtel,Abkratzbeutel,Drahtbürsten, Glättspan,Schaber,Schleiferwerkzeuge aller Art,Spachtelmesser, Ziehklinge.
2.Holzimitation:
Kämme,Kernritzmesser,Maserstifte,Maserschablonen,Schächterleimen,Flach- und Tiefenporenwalze, elektrische Tiefporen-Ritzmaschinen,Wischer
3.Schriftenmalerei:
Malstock,Palettemesser,,Kopierrädchen,Lineale,Reißbrett und Reißschiene,Zeichenwinkel,Liniierapperate,Storchnabel,SIebdruckgeräte.
4.Anstrich (außer Streichwerkzeuge):
Rollwerkzeuge,Dekorationswalzen,Abstreichgitter,Pinselhalter,Eimerhaken.
5.Tapezieren:
Tepezierwerkzeuge,Gehrungsschneidlade,Leitensägen und -scheren
6.Glaserarbeiten:
Aushaumesser,Diamant,Glaswerkzeuge,Kittmesser,Schneidezirkel,Verglaserpistole.
7.Farbenzubereitung: Farbenreiber,Mischgeräte,Siebe.

Fast für jedes Werkzeug sind zwei oder mehrere Bezeichnung möglich oder üblich.Wenn auch die Werkzeuge bekanntesten davon stets berücksichtigt werden, so ist es doch nicht möglich, jeden in den Angebotenen des Fachhandels oder in der Praxis auftauchenden Begriff zu erfassen.Anhand der Zeichnung und Verweise wird sich jedoch das betreffende Werkzeug unter der hier gebrauchten Bezeichnung finden lassen.



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