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Dieses Stichwortlexikon soll lediglich zum besseren Verständnis der hier und allgemeinen Begriffen dienen.
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Schleifen



von Anstrichuntergründen, Anstrichen und Spachtelschichten dient zum Glätten und gleichmäßigen Aufrauhen von Flächen als Vorbereitung für einen (weiteren) ANstrich. Man unterscheidet Trocken- und Naßschleifen. Letzteres ergibt feineres Korn und verhindert die Entwicklung von Schleifstaub. Die Flüssigkeit ist dabei Gleitmittel- man verwendet z.B. Wasser,Petroleum,Testbenzin oder Spezial-Schleiföle. Großflächige Teile werden heute meist in Schleifmaschinen durch Schleifbänder geschliffen, Holz-,Putz- und Metallflächen am Bau mit Schleimaschinen, die von Hand über die Fläche geführt werden und gegenüber dem schleifen mit den üblichen Schleifmitteln eine erhebliche Zeit- und Arbeitsersparnis erlauben, wobei noch- wie auch bei stationären Schleifmaschinen- Gewähr für gleichmäßigen Schliff gegeben ist.(Vgl.Z6,Werkzeuge und Geräte/Schleifmaschinen.)Nach jedem Schleifgang muss der Schleifstaub restlos entfernt werden, damit der folgende Anstrich nicht körnig oder schmutzig wird. Vgl. Lackschleifen.

->Z6 Werkzeuge und Geräte
Der Begriff »Werzeuge des Malers« erstreckt sich auf alle Handwerkzeuge und Geräte, die der Zurichtung der Anstrichstoffe, der Vobehandlung der Untergründe und der Verarbeitung dienen. Es zählen auch solche Werkzeuge dazu, die für das Tapezieren,Bodenlegen,Autolackieren und zur Glaserarbeiten gebraucht werden. Man kann eine Einteilung nach den einzelnen Techniken vorsehen oder nach der Verwendung in der Werkstatt oder auf der Baustelle.Doch gibt es dabei stets Überschneidungen, weil sich viele Arbeiten, z.B. die zur Vorbearbeitung der Untergründe für Streichen und Tapezieren, ähneln und somit für verschiedene Zwecke die gleichen Werkzeuge verwendet werden.
Stationäre Geräte finden sich in der Werkstatt nur noch wenige: Waagen,Fußpumpen,Bottiche,Schablonenhalter, vielleicht auch Trichtermühlen und größere Siebe. Nur der Schildermaler hat seine Werkzeuge vorwiegend in der Werkstat im Gebrauch.

Hier eine grobe Übersicht nach den Techniken, füe welche die Werkzeuge hauptsächlich benutzt werden (Einzelheiten siehe unten beim jeweiligen Stichwort):

1. Untergrung-Vorbehandlung,Putzarbeiten: Abbrennspachtel,Abkratzbeutel,Drahtbürsten, Glättspan,Schaber,Schleiferwerkzeuge aller Art,Spachtelmesser, Ziehklinge.
2.Holzimitation:
Kämme,Kernritzmesser,Maserstifte,Maserschablonen,Schächterleimen,Flach- und Tiefenporenwalze, elektrische Tiefporen-Ritzmaschinen,Wischer
3.Schriftenmalerei:
Malstock,Palettemesser,,Kopierrädchen,Lineale,Reißbrett und Reißschiene,Zeichenwinkel,Liniierapperate,Storchnabel,SIebdruckgeräte.
4.Anstrich (außer Streichwerkzeuge):
Rollwerkzeuge,Dekorationswalzen,Abstreichgitter,Pinselhalter,Eimerhaken.
5.Tapezieren:
Tepezierwerkzeuge,Gehrungsschneidlade,Leitensägen und -scheren
6.Glaserarbeiten:
Aushaumesser,Diamant,Glaswerkzeuge,Kittmesser,Schneidezirkel,Verglaserpistole.
7.Farbenzubereitung: Farbenreiber,Mischgeräte,Siebe.

Fast für jedes Werkzeug sind zwei oder mehrere Bezeichnung möglich oder üblich.Wenn auch die Werkzeuge bekanntesten davon stets berücksichtigt werden, so ist es doch nicht möglich, jeden in den Angebotenen des Fachhandels oder in der Praxis auftauchenden Begriff zu erfassen.Anhand der Zeichnung und Verweise wird sich jedoch das betreffende Werkzeug unter der hier gebrauchten Bezeichnung finden lassen.



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