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Thixotrophie



Damit wird wechselndes Fließverhaften von bestimmten Flüssigkeiten bezeichnet. Durch Schütteln, Rühren, Streichen wird ein Gel dünnflüssig und nimmt nach Beendigung der Einwirkung wieder die gallertartige Form an. Diese Eigenschaft wird bei Anstrichstoffen genutzt, um z.B. beim Lackieren von senkrechten Flächen "Tropfnasen" zu vermeiden.

Thixotrop sind Lacke, Klebstoffe, Beschichtungsmassen usw. die beim Stehen gelartig sind, sich beim Rühren oder Walzen verflüssigen und nach Aufhören dieser mechanischen Einflüsse in den thixotropen Zustand zurückkehren bzw. sich wieder verdicken. Viskositätsverminderung tritt ein, wenn die Substanzen Scherkräften ausgesetzt werden. Ensteht jedoch durch mechanische Beanspruchung zunehmende Viskosität, spricht man von Dilatanz. Zur Messung der Th. sind Durchflussvikosimeter ungeeignet. Es kommen praktisch nur Rotationsviskosimeter mit korrekter Konstruktion des Messpaltes in Frage, da die Substanz ja über eine gewisse Zeit beansprucht werden muss. Thixotrope Anstrichfarben laufen an vertikalen Flächen nicht ab. Siehe auch Dilatanz.



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