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Weichmacherwanderung



Langsame Ausscheidung des Weichmachers aus einer Anstrichschicht oder z.B. aus einem Kunststoffgegenstand durch Abwandern und Eindringen in das Benachbarte Medium. Auch kann der Weichmacher aus einem Lackfilm in den Unetrgrund abwandern, wodurch die obere Filmschicht spröde und rissig wird. An der Begrenzungsfläche, durch die der Weichmacher austritt, wird der Film klebrig. Beim Abwandern des Weichmachers in angrenzende Anstrichfilme bedeutet dies ein mehr oder weniger starkes Erweichen des Anstriches. Zur Verhinderung dieser störenden Erscheinung wird die verwendung von Weichmachergemischen (gelatinierende mit nichtglatierenden gemisch) empfolen.


Auch Migration genannt, ist die (unerwünschte) Eigenschaft eines mit einem Weichmacher plastifizierten Beschichtungsstoffes oder Kunststoffs, bei direktem Kontakt mit einer benachbarten Oberflächenschicht auf diese überzugehen. Dieses Phänomen tritt insbesondere dann auf, wenn sich zwei Beschichtungen mit unterschiedlichem Weichmachergehalt längere Zeit berühren: Es kommt dann zwischen beiden zu einem Konzentrationsausgleich, der dazu führt, dass eine Schicht zu kleben beginnt.



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