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Zinkseifen



Die durch wechselseitige chemische Umsetzung zur Verwendung auf metallisch blanken Untergründen, für die (wegen Einwirkung schwefelhaltiger Gase o.ä.) Bleimennige nicht in Frage kommt.
Zusammensetzung: Pulverisiertes Zinkmetall und ein Bindemittel in Form neutraler bis schwach saurer Harze, z.B. Vinyl,- Acryl, Styroalkyd- oder Polyurethanharze, Polystyrol, Chlor- oder Cyclokautschuk. Im allgemeinen wird Zinkstaubfarbe zwimal (häufig im Spitzverfahren) aufgebracht. Der getrocknete Anstrichfilm enthält 90 bis 94% Zinkstaub, der eine schwarzgraue Schutzschicht ergibt, so daß man auch von einer >>Anstrichverzinkung<< spricht.
Auf dem Zinkstaubfilm bildet sich wie bei Zinkmetalloberflächen basisch Zinkcharbonat, ein -> Zinksalz welches eine natürliche Schutzschicht gegen Korrosion darstzellt und die Zerstörung aller darunterliegenden Metallschichten verhindert.Um die Bildung der zersetzenden sauren Zinksalze zu verhindern, wie sie unter der Einwirkung von Säuren entstehen, müssen Zinkstaubanstriche in saurer Atmosphäre noch mit zinkstaubfreien, beständigen Lackfarben überstrichen werden (z.B. mit Chlorkautschuklacken, die man, da sie einen porigen Film bilden können, mindestens zweimal streichen soll). Mit dem Überstreichen soll man aber etwa zwei Monate warten, damit sich die Zinkcarbonatschicht gut ausbildet, auf die man die Deckanstriche aufbringen kann. Vor dem Überstreichen wird man lediglich die Flächen entstauben oder abwaschen, keinesfalls schleifen.



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