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Lasur



Gemäß DIN 55 945: Beschichtungsstoff für Holz oder mineralische Untergründe, der eine transparente Beschichtung ergibt. Es wird unterschieden zwischen Dünnschichtlasuren mit niedrigem, nicht flüchtigem Anteil und Dickschichtlasuren, die Filme mit höheren Schichtdicken bilden. Weitere Informationen hierzu im BFS-Merkblatt Nr. 3 und Nr. 18.

Anstrich mit durchscheinendem (lasieren)Anstrichmittlel. Lasurpigmente sind Farbmittel, die infolge ihrer transparenten Bestandteile den Untergrund nicht abdecken, sondern durchscheinen lassen; die gebräuchlichsten sind: Terra di Siena,Kassler Braun,Pariser Blau.Neben unlöslichen Pigmenten werden auch lösliche Farbstoffe zum Anfärben von Lackbindemittel verwendet.Mit diesen erzielt man den Farbton der Lasurlacke.Diese dienen hauptsäächlich zum Lasieren metallischer Untergründe, z.B. Goldlacke für Weißblechlackierungen. An Lasurbindemitteln sind zu unterscheiden a)wäßrige (Bier,Milch,Essig, Celluloseleime, Dispersionen) und b) ölige (Leinölfirnis allein oder in Mischung mit Lacken). Wäßrige Lasuren werden auf kleineren Flächen, z.B. Möbeln eingestezt und dienen auch zur Holzimitation. Die mit der Lasur zu bearbeitenden Flächen müssen matt und griffig sein, die Voranstrichfarben sind daher mager einzustellen.Wäßrige Lasurschichten müssen meist farblos überlackiert werden, weil sie stets wasserlöslich bleiben.Bei Öl- und Lacklasuren ist dies nur erforderlich, wenn Hoch- oder Seidenglanzeffekte gewünscht werden. ->Öllasur;vgl. Kammzugtechnik.



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