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Furnaceruße



Beim Furnace-Verfahren zur Rußherstellung finden vorzugsweise Erdölrückstände oder Steinkohlenteeröle Verwendung. Die Verbrennung erfolgt in einem geschlossenen Ofen unter Sauerstoffmangel.
Zur Erzeugung der notwendigen Ofentemperatur wird in jedem Fall noch ein Brenngas (Stadtgas, Raffineriegas, Erdgas) benötigt. Nach dem Furnace-Verfahren lassen sich durch Variation von Ofen- und Brennerkonstruktion, Flammentemperatur und Verweilzeit des Rußes im Verbrennungsraum (durch Wassereinspritzung) sowie durch Zugabe geringer Mengen von Alkaliverbindungen oder anderer Additive zahlreiche Rußtypen mit unterschiedlichen Eigenschaften herstellen. Das Furnace-Verfahren erlaubt die Herstellung sowohl gröberer Ruße (100 µm)als auch sehr feiner (10µm, d.h. bis in den Bereich der Channel-bzw. Gasruße. Es gibt hier also Überschneidungen, so dass Ruße mit gleicher Teilchengröße nach beiden Verfahren produziert werden können, die sich allerdings hinsichtlich ihrer Eigenschaften unterscheiden.



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