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Florentinerlack



Rotholzfarbstoff. Entsteht aus Pernambuk- oder Brasilholz durch Auskochen mit Wasser. Zur Herstellung von Florentinerlack wird die Rotholzabkochung mit Zinn- oder Tonerdesalzen in Gegenwart von Natriumbichromat auf Schwer- oder Leichtspat kalt gefällt und verlackt. Deckkraft, Färbevermögen und Lichtechtheit gering, nicht laugen- und säurefest, mit allen Pigmenten und Bindemitteln verträglich (nicht jedoch mit Wasserglas). Ungiftig, bis 100°C beständig, wenig wetterfest. Trotz dieser Nachteile ist echter Florentinerlack in manchen Branchen unentbehrlich. z.B. in der Kosmetik, aber kaum noch erhältlich. Als Berlinerrot ist auch eine substratfreie Sorte F. im Handel.


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