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Polyamide
Bei den Polyamiden, einer Gruppe von gleichfalls linearen Polymeren, sind die Glieder der Ketten über Säureamidgruppen verknüpft. Hergestellt werden die Polyamide durch Polykondensation von Diaminen mit Dicarbonsäuren oder durch Mehrfachreaktion von Aminocarbonsäuren.Als Ausgangskomponenten fungieren Verbindungen mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen. Wegen ihrer Unlöslichkeit in lacküblichen Lösemitteln und ihrer mitunter gegebenen Empfindlichkeit gegen Wasser finden Polyamide als Filmbildner nur selten und nur auf Grenzgebieten Verwendung (z.B. für Pulverlacke zum Wirbelsinterauftrag).Neben der schon Bedeutung der Polyamide auf dem Lackgebiet in ihrem Einsatz als Härter für Epoxidharze. Die dort verwendeten Verbindungen aus Simerisirten Fettsäuren und Ethylendiamin, meist Polyamid-Amine, haben bis zu 36 Kohlenstoffatome in ihren Dicarbonsäuregliedern.