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Durchhärten



(->Durchtrocknen) eines Anstriches bedeutet laut DIN 55945 das Erreichen einer Gebrauchshärte, nachdem der Anstrich in seiner ganzen Dicke verfilmt ist. Bei katalytisch und polyadditiv trocknenden Lacken (Einbrennlacken,Polyesterlacke bzw.D/D-Lacke) ist die Durchhärtung mit der Durchtrocknung gleichzusetzten; bei physikalisch (Nitrolack) und oxydativ (Öllacke) trocknenden Anstrichmitteln ist die Durchtrocknung als eine Vorstufe zur Durchhärtung anzusehen. Die Durchtrocknung eines auf trockneden Ölen basierenden Films kann durch Erwärmen bis zu 80°C und 1 Stunde Dauer beschleunigt werden. Hierdurch wird der Film bis zur völligen Durchhärtung weniger oberflächenempfindlich gegen mechanische Einwirkung. Es gibt Anstrichfilme, die dann in ganz kurzer Zeit durchhärten, und solche (z.B. von Standöllacken), die zur völligen Durchhärtung Monate brauchen. (Die Dauer hängt auch ab von der Zusammensetzung des Untergrundes und der Witterung und Temperatur während der Trocknungszeit.) Langsame Durchhärtung ist z.B. auf Holz erwünscht, weil rasche Durchhärtung leicht zur Versprödung führt. Vgl.Trocknung.


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