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Durchstoßlackierung
Die zu lackierdenden Werkstoffe werden durch dünne Rohre gestoßen. Dabei wird der Lack von seitlich angebrachten Gummibürsten, die dauernden Lackzufluss haben, in hauchdünner Schicht aufgewischt. Der Vorgang wiederholt sich mehrmals , z.B. besteht eine Bleistiftlackierung aus bis zu 8 Lackschichten. Verfahren nur bei glatten, gleichmäßig dicken Teilen wie Bleistiften, Stöcken, Stäben, Elektrokabeln, Drähten, Litzen usw. anwendbar. Der Lackbehälter (Cellulose- oder Spritlacke) ist an der Eingangs- und an der Austrittsseite mit Gummidichtungen versehen, die eine Öffnung genau entsprechend dem Profil der Lackierteile haben, sodass beim Hindurchschieben der Stifte keine Farbe ausfließen kann. Die Stifte fallen auf zwei schräggestellte, endlose Transportbänder, werden langsam von der Maschine wegtransportiert, trocknen dabei und fallen am Ende in einen Auffangkasten. Lackbehälter und Dichtungen sind für die verschiedenen Farben und Stiftformen bzw. -profile auswechselbar. Im Fall von Drähten, Kabeln usw. erfolgt mehr ein Durchziehen als Durchstoßen.