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Bleisilicochromat
Bei dieser Pigmentart handelt es sich um Kernpigmente, d.h. die Pigmentsubstanz umhüllt einen Silikatkern. Zur Herstellung wird Chromsäurelösung auf eine wässrige Aufschlämmung von Bleioxid und fein gemahlener Kieselsäure ein, wobei basisches Bleichromat entsteht. Dann wird in Drehofen erhitzt bis zur Bildung von tetrabasischen Bleichromat und bei weiterer Temperaturerhöhung entsteht technisches Bleisilicochromat mit 47% Bleioxid, 5,4% Chromoxid und 46,7% Kieselsäure. Schutzwirkung soll mehrfach höher sein als die von Bleimennige, außerdem sind nicht unbedingt ölhaltige Bindemittel erforderlich wie bei Bleimennige, also auch in wässrigen Dispersionen und Elektrophoresebädern (Elektrotauchlacken) wirksam.