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Diäthylenglykol
Diglykol. Klare, farblose, neutrale, hygroskopische Flüssigkeit mit schwachem Geruch. Mit Wasser in jedem Verhältnis mischbar. Dem Diäthylenglykol ähnlich, jedoch weniger hygroskopisch als dieses, weniger flüchtig und etwas viskoser. Mischbar mit Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Amylalkohol und im Gegensatz zu Äthylenglykol auch mit Essigsäureestern von Methyl-, Äthyl-, Butyldiglykol-, Methyl-, Äthyl-,Butyldiglykol, Methyl-, Äthyl-, Butyltriglykol- und Methyl-, Äthyl-, Butylpolyglykol. Mischbar auch mit Methylenchlorid, Chloroform, Äthylenchlorid, Aceton, Cyclohexan (Anon), und Mischlösungsmitteln auf Basis niedrigsiedender Ester mit den dazugehörigen Alkoholen, z.B. Lösungsmittel E 13. Diäthylenglykol löst Nitrocellulose, ist jedoch kein Lösungsmittel für Acetylcellulose, Celluloseäther, Chlorkautschuk, PVC. Dagegen werden Kolophonium, Weichharz KTN, Wackerharz P120, Plastopal AT und AW sowie einige Albertol-Typen gut gelöst. D. löst auch viele Farbstoffe, Glutinleim, Gelatine, Dextrin und Casein. Wasserfreies D. greift Metalle und Kautschuk nicht an.