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Hubgeräte



Diese einfachste Art, Lackierprozesse zu automatiesieren, erreicht man durch die Verwendung von Hubgeräten.Beim Lackieren mit Hubgeräten wird das Werkstück mit einer Fördereinrichtung am Sprühsystem vorbeitransportiert. Um nun das Werkstück auch in seiner gesamten Höhe zu lackieren zu können, wird das Sprühsystem am Hubgerät vertikal auf- und abbewegt.Dabei ist darauf zu achten, dass die Hubgeschwindigkeit und die Förderergeschwindigkeit im richtigen Verhältnis zueinander stehen.
Wenn Sprühsysteme, die an einem Vertikal auf und ab bewegt Hubschlitten befestigt sind, an einem Förderer fixierte Werkstücke besprühen, entsteht ein sägezahnförmiges Spritzbild.Die Steigung dieses Sägezahns- und damit die Hubgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit - muss so bemessen sein, dass über die gesamte Fläche ein gleichmäßiger Lackauftrag möglich wird. Ist das mit einem Sprühaggregat nicht zu erreichen, so sind mehrere Aggregate im richtigen Abstand zueinander zu verwenden.

Ein Hubgerät besteht meist aus einem Hubschlitten mit Halterung, an dem die Sprühköpfe befestigt sind.Der Hubschlitten rollt längs einer Schlittenführung auf und ab.Der Antrieb erfolg durch einen umschaltbaren Hydromotor über eine Rollenkette, deren beide Enden am Hubschlitten befestigt sind.Neben hydrauchlischen Hubgeräten sind auch mechanische Hubgeräte bekannt, bei denen der Antrieb durch einen Konstant drehenden Elektromotor erfolgt. Der Hubschlitten ist dann über einen in einer Querführung im Hubschlitten rollenden Indexbolzen mit der ständig umlaufenden Hubkette verbunden.
Neben dieser Bewegung können moderne Hubgeräte über ihre Steuerung die Sprühköpfe an bzw. abschalten und die Hubgeschwindigkeit automatisch dem Lackierprozess anpassen.
Für Spezielle Anwendungsfälle, z.B. die Karosserielackierung, wird der Hubbewegung noch eine Querbewegung zugeordnet, so dass das Sprühaggregat die Werkstückkontur immer im gleichen Abstand überstreicht (Seiten- und Dachautomat).



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