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Epoxidharzlacke
Erfinder der Epoxidharzlacke ist der Schweizer P. Castan von der Gebr. de Trey AG (Schweiz.Pat.211116/1938). Enorm widerstandsfähige Anstrichmittel von hoher Haftung auf den meisten Werkstoffen.
Selbst Mineralsäuren in Dampfform werden an einer Korrosionsbildung gehindert. Die Härtung von Epoxidharzlackierungen erfolgt durch Polycarbonsäuren oder deren Anhydride, durch Amine oder Polyamine, durch Phenol/Formaldehyd-Vorkondensate, durch Polyester, Polyamide, Polysulfide und organische Siliciumverbindungen. E. sind entweder kalthärtende Lacke mit Härterzusatz oder Einbrennlacke für hohe Temperaturen (bis 200°C). Kalthärtende Epoxidharzlacke besitzen hohe Öl- und Lösungsmittelbeständigkeit und dienen zum korrosionsschützenden Anstrich von Tanks, Kesseln, chemischen Anlagen, auch in der Lebensmittelindustrie. Einbrennlacke für Kühlschränke, Waschmaschinen, Drähte, Tuben usw. sind meist Kombinationen mit Phenol-, Melamin- oder Harnstoffharzen.