Damit wir unsere Webseiten für Sie optimieren und personalisieren können würden wir gerne Cookies verwenden. Zudem werden Cookies gebraucht, um Zugriffe auf unsere Webseiten zu analysieren und Informationen zur Verbesserung zu sammeln. Wir nutzen Google Analytics um den Besucherstrom zu messen. Sind Sie widerruflich mit der Nutzung von Cookies auf unseren Webseiten einverstanden?(mehr dazu)
Cookie-Entscheidung widerrufen

Dieses Stichwortlexikon soll lediglich zum besseren Verständnis der hier und allgemeinen Begriffen dienen.
Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Es befinden sich insgesamt 6485 Begriffe in der Datenbank.

Sie Suchen einen bestimmten Begriff? Nutzen Sie unsere Suche



Fluten



Fluten ist dem Tauchen ähnlich. Das Lackiergut wird mit Lack übergossen, wobei der überschüssige Lack wie beim Tauchen (s.d.) durch sein eigenes Gewicht ablaufen muss. Es lassen sich im Gegensatz zum Tauchen auch schwimmende Körper fluten. Nachteilig sind die erheblichen Lösungsmittelverluste, die durch einen Drainkanal in V-Form etwas verringert werden können. Prüfung der Beschichtungsmittelkonsistenz ist hier noch notwendiger als beim Tauchen. Außerdem zwingt der große Anfall an Lösungsmitteln, den Flutvorgang nicht von Hand, sondern in großen, automatisch arbeitenden Anlagen vorzunehmen.
Bei automatischen Flutanlagen wird das Lackiergut, an einem Kreisförderer hängend, durch einen Drainkanal gezogen, an dessen tiefster Stelle sich die Flutkammer befindet. Diese enthält eine Anordnung von Düsen, aus denen der Lack in dickem Strahl auf das Werkstück herunterläuft und es vollständig benetzt. In Flutanlagen lassen sich die Konsistenz, die Lacktamperatur und die Transportgeschwindigkeit genau aufeinander abstimmen, so dass sich die Lackierung durch guten Verlauf, Glanz und Fülle auszeichnet. Infolge Filterung des Flutlackes besitzt die Lackoberfläche eine hervorragende Sauberkeit. Bei größeren Gegenständen wird weniger Lack als beim Tauchverfahren benötigt.



Zurück zur Begriffs-Auswahl