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Schilder



Verkehrszeichen sind entweder mit Aufsichtfarben oder mit retroreflektierenden Folien beschichtet.Bei den ersten müssen die Blechzuschnitte zunächst chemisch vorbehandelt oder mit Wash-Primer überzogen werden. Im Anschluss daran erfolgt die eigentliche Lackierung im Gießverfahren.Nach dem Trocknen wird mit Siebdruckfarben bedruckt und zum Abschluß ein Klarlack appliziert.Die Rückseiten werden mit grauem Decklack geschützt.Die Gesamtschichtdicke muss auf der Vorderseite mindestens 60 µm und auf der Rückseite mindestens 30µm betragen.
Von den AUfbauten erwartet man gute Oberflächenhärte,Haftung,Wetterbeständigkeit und Lichtechtheit.Genaue Bedingung sind in den "Güteanforderungen an Verkehrszeichen" festgelegt.
Reflektierende Schilder werden zunächst mit einer retroreflektierenden Folie beklebt.Diese wird dann mit einer lasierenden Siebdruckfarbe bedruckt und anschließend mit Klarlack versiegelt.Bei beiden handelt es sich um Qualitäten, die bei 80°C getrocknet werden.Ein Einbrennen ist nicht möglich, da die Folien höhere Temperaturen nicht aushalten. Für die Schilder sind die "Güteanforderungen für reflektierende Verkehrszeichen aus Aluminiumblech" verbindlich.
Eine weitere Art stellen die Prägeschilder dar (z.B. Kfz-Kennzeichen).Bei diesen handelt es sich meist um Lagerschilder.Die Lackierung erfolgt einschichtig mit prägefähigen ofenhärten Lacken im Gießverfahren.Nach der Lackhärtung werden in die Schilder nach Bedarf Schriftzeichen oder Symbole geprägt und im Walzverfahrén beschichtet. Von der Lackierung wird neben guter Oberflächenhärte und guter Verformbarkeit vor allem auch Wetterbeständigkeit gefordert.



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