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Flammenspritzen
Aufspritzen von Beschichtungsmitteln bei etwa 800°C und teilweise noch höher. Als Brenngase dienen Propan, Acetylen oder Leuchtgas unter Zusatz von Druckluft. Die Beschichtungsmasse wird in kleinsten Poren des Farbträgers eingeschmolzen, z.B. wird Epoxidpulver durch starken Druck bei Geschwindigkeiten von 40-50 m/sec der Spritzdüse zugeführt. Die in der Flamme geschmolzenen Teilchen fliegen auf das Metall (z.B. Stahlbehälter), auf dem sie sehr fest haften und sofort verlaufen. Nach dem Abkühlen hinterbleibt ein glatter einheitlicher Film. Spritzbarkeit etwa 5-6 kg/h. Da das Pulver während des Auftragens geschmolzen und nur zum Teil gehärtet wird, sind nur kurze oder gar keine Aushärtungszeiten erforderlich. Verspritzt werden auch PE, PVC usw.