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Wärme



ist eine Form der Energie, deren vorhandene Menge die Temperatur eines Körpers bestimmt. Bei Erhöhung oder Verminderung der Wärmeenergie (Erhitzung oder Abkühlung) zeigen die Körper Volumenveränderungen. Im allgeimeinen führt Erwärmung zur Vergrößerung der lebenigen Kraft der Moleküle und zur Ausdehnung (Metalle!)- am stärksten bei Stoffen im gasförmigen Zustand. Das entspricht einer Erhöhung des Druckes im gleichen Raum.- Mit dem Erwärmen von Holz ist meist eine Feuchtigkeitsabgabe verbunden, was Schwindung zur Folge hat.- Durch Erwärmung schmelzen viele feste Körper,flüssige verdampfen, geförmte zerfallen in ihre chemischen Bestandteile. Einheit der Wärmemenge ist die Kalorie (cal): die Menge, die benötigt wird, um 1kg Wasser um 1°C zu erwärmen. Wärme pflanzt sich fort durch Strahlung (ein Körper verwandelt einen Teil seiner Energie in Strahlung, die beim Auftreffen auf andere Körper ganz oder teilweise in Wärme umgewandelt wird, z.B. Infrarotstrahlung), durch Konvektion (Wanderung der Teilchen in Flüssigkeiten und Gasen) und Weiterleitung in den Molekülen fester Stoffe. Die Geschwindigkeit der Fortpflanzung von Teilchen zu Teilchen desselben Körpers oder von einem Stoff in einen diesen berührenden anderen Stoffen ist bei den verschiedenen Stoffen unterschiedlich. Wäre pflanzt sich z.B. viel besser in Metall fort als in Holz-Metall hat ein besseres Wärmeleitvermögen als der >>schlechte Wärmeleiter<< Holz. Man benutzt dies z.B. bei Kochtöpfen, die mit Griffen aus Holz oder anderen >>schlechten Wärmeleitern<< versehen werden, so daß sich die Hitze des Metallgefäßes nicht sehr stark auf die Handgriffe überträgt. Das innere Wärmeleitvermögen eines Stoffes ist diejenige Wärmemenge (incal), die in einer Sekunde durch 1qcm Fläche einer 1 cm starken Platte des Stoffes hindurchgeht, wnn zwischen den beiden Seiten eine Temperaturdifferenz von 1°C herrscht. Zum Beispiel beträgt das Wärmeleitvermögen für Silber undgefähr 1 cal/sek; Kupfer 0,93; Eisen 0,16; Wasser 0,0012; Holzfaser 0,0005: Luft 0,00005. Dies läßt sich erkennen, daß das beste Wärmeisoliermittel eine ruhende Luftschicht ist. Solche Luftschichten sind bei Bauten naturgemäß nicht als Gnazes in den Wänden unterzubringen. Man benutzt hier Isoliermaterialien, welche in folge pulvriger oder poriger Struktur reichlich Hohlräume besitzen, in denen sich Luft sammeln kann: für Mauern also Hohlblocksteine und Porenzeigel; für Boden- und Wandbekleidungen Glaswolle und - schaum, Textilien, Kork, Kieselgur und Kunststoff- Hartschaumplatten mit geschlossenen Poren; für vor Wärmeverlust zu schützende Leistungen sind locker abstützende Stoffe wie Bimsmehl oder Magnesia.


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