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Sandstrahlung



Sandstrahlung dient zur Vorbereitung von Metalloberflächen für eine Lackierung. Bei großen Konstruktionen, z.B. Schiffen, Lagertanks, Brücken usw ist das Sandstrahlen die beste und billigste Methode. Sandstrahlen liefert auch den sichersten Untergrund zum Schweißen, Metallisieren, Überziehen mit Kunststoffen und zum Lackieren mit zinkreichen Pigmenten. Man rechnet im allgemeinen mit 3kg Sand/ m³ Luft. Durch eine Nassstrahlvorrichtung kann der Gebläsestrahl mit zerstäubtem Wasser umhüllt werden, so dass sich bis zu 80% weniger Staub bildet und außerdem ein Einbetten von Sand in die Metalloberfläche verringert wird. Beim Strahlen werden Quarzsand, Korund, Glasperlen, Stahlsand usw. mit Pressluft durch eine Düse gegen die zu reinigende Oberfläche geschleudert. Die durch Strahlen erzielte Oberfläche kann je nach dem verwendeten Strahlmittel, dem Spritzdruck, dem Aufprallwinkel usw. metallisch rein. wolkig oder metallisch blank hergestellt werden. Die Wahl des Strahlmittels richtet dich nach dem gewünschten Oberflächen- oder Reinigungseffekt, z.B. verwendet man kantiges Hartungssgranulat zum Entzundern, Entrosten und Aufrauhen von Oberflächen und Glasperlen beispielsweise zum Läppstrahlen bei der Formenreinigung. Für Edelstähle müssen nichtmetallische Strahlmittel wir Korund eingesetzt werden, weil sonst die Gefahr der Fremdrostbilung besteht. Beim Vaku-Blast-Verfahren wird das Strahlmittel nach dem Aufprallen auf den Untergrund wieder angesaugt und zur Reinigung zurückgeführt. Die Frage, welches Strahlmittel das beste ist, ist sehr umstritten.


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