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Styrol



Vinylbenzol, Phenyläthylen.
Farbloser, ungesättigter, benzolartig riechender aromatischer Kohlenwasserstoff. Entsteht durch Dehydrierung von Äthylbenzol. Wichtiger Rohstoff für ungesättigte Polyesterharze (als mitreagierendes Lösungsmittel), SBR-Kautschuk und Polystyrol, ferner wird es auch in styrolisierten Alkydharzen, Acrylatharzen usw. verarbeitet. Die Verdunstungszahl von Monostyrol, bezogen auf Äther = 1, beträgt 20 und liegt somit nur wenig über derjenigen von Xylol. Während bei der Verarbeitung von UP-Harzen(in Gießformen usw.) das Monostyrol praktisch nicht verdunsten kann, tritt bei der Verarbeitung in dünner Schicht ein bemerkenswerter Verdunstungsverlust ein, wodurch sich die Filmeigenschaften stark verändern können. St. dient zur Lösung und der chemischen Vernetzung von UP-Harzen. MAK-Wert liegt bei 200mg/m³, zulässige Spritzkonzetration 1000mg/m³. Je Stunde und je m² beschichtete Fläche verdunsten unabgedeckt etwa 11g. Neben häufigen Schleimhautreizungen im Bereich des Atemtraks und dern Augenbindehäute sind infolge der hohen Lipoidaffinität besonders Wirkungen am zentralen Nervensytsemn zu beachten (Übelkeit,Benommenheit, Gereiztheit, Schläfrigkeit). Unterhalb 250mg/m³ werden im allgemeinen keine Reizerscheinungen beobachtet. Die Geruchsschwelle liegt bei 40mg/m³, doch erfolgt relativ schnell Gewöhnung an Geruch und Reizwirkung.



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