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Stabilisierungsmittel



Man verwendet sie als Schutzkolloid in Anstrichmitteln, gegen die Trennung von Dispersionen, Absetzen von Pigmenten und Füllstoffen usw. in Form von Alginsäurederivaten, Casein, Lecithin, Cellulosederivaten, Stärkeäther, Organozinnverbindungen, Quellstärke usw. und als Schutzmittel gegen Licht und Wärme wie z.B. Benzophenon, Zimtsäureester, Butylphenylsalicylat, Dibutylzinnverbindungen, Metallseifen usw. St. sollen gegen mechanische und chemische Einwirkungen eine Schutzkolloidwirkung entfalten. Ideal sind Lecithine. Durch ihren Molekülaufbau (Kombination von Eiweißkomplex, Phosphatrest, Stickstoffverbindungen und sonstigen organischen Anteilen (Fettsäure) sind sie mechanisch, d.h. quellend, aber auch chemisch, d.h. ionenaktiv wirksam. Eine ähnliche Wirkung zeigt Milchsäurecasein. St. ist ein dehnbarer Begriff, z.B. verwendet man epoxidierte Öle in Nitrocellulose- und PVC-Lacken zur Hitzestabilisierung, Paraoktylphenol in Äthylcelluloselacken, zur Lagerstabilisierung von Butadien/Styrol-Copolymerlatex und Sträkeansätzen dient Tetranatriumpyrophosphat. Triphenylphosphit dient als Stabilisator und gleichzeitig Antioxydans für Epoxidharzlacke, polymerisierte Öle usw.


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