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Porenbildung



tritt bei allen Anstrichfilmen ein durch Verdunsten der Lösungs- bzw. Verteilungsmittel. Je höher der Lösungsmittelanteil in einem Anstrichmittel ist, um so stärker ist die Porenbildung. Bei langsam oxydative trocknenden Anstrichmitteln kann durch Verfließen des Bindemittels eine Porendichtung eintreten. Zur Erzielung eines Porendichten Anstrichfilmes ist ein mehrschichtiger Anstrichaufbau erforderlich. Völlige porenfreie Anstrichsysteme gibt es nicht - alle sind mehr oder weniger porös, d.h. durchlässig für Gase,Feuchtigkeit und kleinste feste Teilchen. Bei lösungsmittelarmen Anstrichmitteln, z.B. Leinölfarben, erzielt man unter Umständen mit drei Anstrichen die gleiche Porendichte wie bei lösungsmittelreichen Anstrichmitteln (Kunstkautschuklacke, Nitrocellulose usw.) mit fünf bis sechs Schichten. Porenbildung ist mitunter schädlich bei Außenanstrichen, insbesondere bei durch Dämpfe oder Gase belasteten Anstrichuntergründen zur Rostbildung führt. Für Holzflächen dagegen ist eine bestimmte Porosität vorteilhaft, da hierdurch der nötige Feuchtigkeitsaustausch weiterhin möglich ist.


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