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Applikationsgeräte
Neben den herkömmlichen Spritzgeräten wie Fließbecher- oder Saugbecherpistolen werden für die Großfahrzeuglackierung leistungsfähigere Spritzanlagen verwendet. Druckkessel mit Inhalten bis zu 25 l und ca.10 m Farb- und Luftschlauch sind keine seltenheit.Sie bieten den Vorteil des getrennt einstellbaren Farb- und Sprotzdrucks sowie eine sehr gute Zersträubung und Materialversorgung.Sie erfolgt durch Membran- oder Kolbenpumpen.Das Saugrohr wird direkt in das Originalgebinde eingetaucht.Die maximale Fördermenge liegt bei 6 bis 12 l/min. Damit lassen sich 2 Spritzpistolen vresorgen.Der Spritzdruck ist stufenlos einstellbar.Das lästige Umfüllen und Reinigen von Farbbehältern entfällt.
Auch luftunterstützte Airless- Spritzpistolen mit einem Übersetzungsverhältnis der Airless-Pumpen von 1:8 bis 1:6 für den Arbeitsdruck finden Einsatz.Solche Anlagen erzielen eine noch feinere Zersträubung und verhindern den Rückpralleffekt des Farbnebels. Dadurch kann der Spritznebel um ca. 50% reduziert werden. Das Spritzbild ist allerdings nicht so gut wie mit konventionellen Spritzpistolen, aber besser kontrollierbar als beim reinen Airless- Spritzen, das keine Dosiermöglichkeit des Farbstrahls erlaubt. Es ist nur für große Flächen ohne dekorative Ansprüche geeignet. Das Einsatzgebiet ist deshalb auf Grundiermaterialien bschränkt.