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Ultraschallreinigung



Kleine und kompliziert geformte Teile lassen sich durch Tauchen oder Spritzen oft nur unvollkommen reinigen bzw. entfetten. Hier hat sich die U. bewährt. Nach dem Entfetten in einem Tauchbad gelangen die Kleinteile ( Zahnräder, Federn usw.) kalt über die Spülzone in die Ultraschallreinigungszone. Das Tauchbecken ist mit Schallköpfen versehen. Diese Schallköpfe wandeln die hochfrequenten Schwingungen in mechanische Schwingungen um, welche durch wechselnden Druck oder Zug auf die Reingungsflüssigkeit die intensive Reinigunswirkung hervorrufen. Ultraschall umfasst Schallwellen mit Schwingungszahlen oberhalb der Hörgrenze des menschlichen Ohres, also über 16000 bis 20000 Hz. Die Wirkung der Ultraschall- und Vibrationsentfettung beruht darauf, dass die Lösungswirkung verschiedener Bäder durch Schwingungen beschleunigt wird. Diese Reaktionsbeschleunigung ist auf eine zusätzliche, schnelle und intensive mechanische Bewegung der Reinigungsflüssigkeit zurückzuführen. Die Badflüssihkeit kann sowohl aus Lösungsmitteln, z.B. heißem Perchloräthylen, als auch alkalischen Flüssigkeiten bestehen. Ultraschall- und Vibrationswäscher kommen zur Anwendung bei sehr kompliziert gestalten Werkstücken der Massenfertigung oder absolut porensauberen Gegenständen, die im Tauchverfahren gereinigt werden. Zweckmäßig sind dann Mehrkammeranlagen oder Anlagen mit Dauerfiltration, bei denen das Waschgut ständig in gereinigtem Zustand zurückgepumpt wird und dabei noch mechanische Spülwirkungen erzielt. Siehe auch Metallreinigung.


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